Cathleen Baumann
Cathleen Baumann, geboren 1974 in Thüringen, erhielt ihre Schauspielausbildung an der Folkwang Hochschule in Essen. Ihr erstes Festengagement führte sie an das Staatstheater Meiningen, es folgten Gastauftritte am Maxim Gorki Theater Berlin und am Schauspiel Köln. Von 2006 bis 2009 war Cathleen Baumann Ensemblemitglied des Düsseldorfer Schauspielhauses. Hier stand sie u. a. in Produktionen von Amélie Niermeyer, Karin Henkel, Volker Lösch und Sebastian Baumgarten auf der Bühne. 2009 wechselte sie an das Staatsschauspiel Dresden unter Wilfried Schulz, wo sie u. a. als Julie in Molnars »Liliom« (Regie: Julia Hölscher), in »Rheingold« nach Richard Wagner (Regie: David Marton) und in Dostojewskijs »Dämonen« (Regie: Friederike Heller) zu sehen war. Außerdem spielte sie in Sebastian Baumgartens Inszenierungen von »Antigone« und »Die Nibelungen«. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Cathleen Baumann wieder am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert. Dort spielte sie in diversen Inszenierungen von Armin Petras, darunter »1984« von George Orwell, »Dantons Tod« von Georg Büchner und »Ein Blick von der Brücke« von Arthur Miller. Derzeit ist sie u.a. in Ferdinand von Schirachs »Gott« (Regie: Robert Gerloff) und in der Rolle der Yvette Pottier in Bertolt Brechts »Mutter Courage und ihre Kinder« (Regie: Sebastian Baumgarten) zu sehen. In der Spielzeit 21/22 steht sie zudem in »Die Physiker« (Regie: Robert Gerloff), der Saisoneröffnung im Kleinen Haus, sowie in der Koproduktion mit dem Schauspiel Köln »Reich des Todes« von Rainald Goetz (Regie: Stefan Bachmann) auf der Bühne.