
Junges DT
Hier wird kein Titel stehen
Eine Stückentwicklung von Sarah Kurze und dem Jungen DT
Niemand hat einen Plan?! Und wenn schon - wie es ist, kann es nicht bleiben, soviel steht fest! Und wir haben nichts zu verlieren, außer unserer Angst!
Ein Ensemble aus acht jungen Berliner:innen befragt sich selbst, einander und Menschen in ihrem Umfeld nach ihren Utopien. Überzeugt davon, dass eine andere Welt möglich ist – eine Welt ohne Angst, Hyperreichtum und Patriarchat und was sie sonst noch alles einschränkt, hemmt und nervt. Auf der Bühne wagen sie den Versuch einer positiven Zukunftsvorhersage, streiten darum, ob es sinnvoll ist, den Nullpunkt zu finden und laden das Publikum ein, den Muskel ihrer Vorstellungkraft zu trainieren.
Veränderung ist machbar. Auch wenn die Ideen nicht neu, die Erwachsenen prinzipiell skeptisch und der Kampf dafür anstrengend ist. Denn wenn eine kritische Masse erreicht, ist kippt der Tanker althergebrachter Konstrukte und neues Denken wird möglich, zumutbar und schließlich ganz leicht. Und dafür treten sie an. Bis das Stück einen Titel hat und ihre Utopien einen Ort.
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Ein Ensemble aus acht jungen Berliner:innen befragt sich selbst, einander und Menschen in ihrem Umfeld nach ihren Utopien. Überzeugt davon, dass eine andere Welt möglich ist – eine Welt ohne Angst, Hyperreichtum und Patriarchat und was sie sonst noch alles einschränkt, hemmt und nervt. Auf der Bühne wagen sie den Versuch einer positiven Zukunftsvorhersage, streiten darum, ob es sinnvoll ist, den Nullpunkt zu finden und laden das Publikum ein, den Muskel ihrer Vorstellungkraft zu trainieren.
Veränderung ist machbar. Auch wenn die Ideen nicht neu, die Erwachsenen prinzipiell skeptisch und der Kampf dafür anstrengend ist. Denn wenn eine kritische Masse erreicht, ist kippt der Tanker althergebrachter Konstrukte und neues Denken wird möglich, zumutbar und schließlich ganz leicht. Und dafür treten sie an. Bis das Stück einen Titel hat und ihre Utopien einen Ort.
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Regie Sarah Kurze
Ausstattung Janja Valjarević
Musik Samuel Wiese
Dramaturgie Maura Meyer
Video Roman Kuskowski
Premiere
19. Februar 2022
Box
Dauer: 75 Minuten, keine Pause
19. Februar 2022
Box
Dauer: 75 Minuten, keine Pause
Lilli Dezius

Tilman Döbler

Marlene Engberding

Joséphine Lou Falkenstein

Leo Herrmann

Malia Kassin

Carla Pugnat

Tobias Radcke

Lilli Dezius, Tilman Döbler, Marlene Engberding, Joséphine Lou Falkenstein, Leo Herrmann, Malia Kassin, Carla Pugnat, Tobias Radcke
Außerdem im Spielplan
Mit englischen Übertiteln
Weltall Erde Mensch
Eine unwahrscheinliche Reise von Alexander Eisenach und Ensemble
Regie: Alexander Eisenach
DT Bühne
19.00 - 22.40
BERLIN-PREMIERE
Mit englischen Übertiteln
Kammer
19.30 - 21.15
Ausverkauft
Evtl. Restkarten an der Abendkasse
Evtl. Restkarten an der Abendkasse
Ein facettenreicher Abend, der seiner Fähigkeit zum Zuhören viel verdankt. Und der mit Gesang, Musik und Gedichten immer wieder anrührende Momente findet.
Dem jungen Team geht es – nicht nur, aber vor allem – darum, angesichts von Klimawandel, gesellschaftlicher Ungleichheit und diskriminierender Strukturen so etwas wie eine Utopie zu entwickeln, in der das Leben für alle wieder lebenswert werden könnte. […] Das ist natürlich verdammt schwer. Soll man einfach mit allem brechen und als Menschheit neu anfangen? Und selbst wenn das irgendwie möglich wäre, wie schwer würden dann die Verluste wiegen? Kulturen und Traditionen: einfach alles aufgeben? […]
Ein facettenreicher Abend, der seiner Fähigkeit zum Zuhören viel verdankt. Und der mit Gesang, Musik und Gedichten immer wieder anrührende Momente findet.