Isabel Robson
Isabel Robson studierte Bühnenbild in London und Video Postproduktion in Paris. Seit 2001 ist sie als Szenografin tätig u. a. am Theater Basel, Schauspiel Frankfurt, Schauspiel Hannover, Festspielhaus Hellerau, Ballhaus Naunynstraße, Maxim Gorki Theater und an den Sophiensælen Berlin. Videogestaltung für die Bühne ist seit über zehn Jahren ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Zu ihren Projekten zählen David Martons Café Vaterland – Eine Matthäuspassion am Maxim Gorki Theater Berlin (2007), Vincent Boussard‘s Candide (2011) und Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (2014) an der Staatsoper Berlin sowie Blankenburg (2014) des dokumentarischen Theaterkollektivs werkgruppe2. Gefördert wurde Isabel Robson mit dem Künstlerinnenstipendium für Film und Video des Berliner Senats (2011). Dies führte zu ihrem Projekt mit Susanne Vincenz, Roundhouse Reverb, eine filmische Installation der Kafka-Fragmente von György Kurtág im Jüdischen Museum, Berlin und deSingel International Arts Campus, Antwerpen (2013). Ihre aktuellen Videoarbeiten sind für Otello (Regie: Vincent Boussard) in einer Koproduktion der Osterfestspiele Salzburg und der Semperoper Dresden sowie für die Inszenierung Lehman Brothers – Aufstieg und Fall einer Dynastie und Lesbos – Blackbox Europa von Gernot Grünewald.