
House of One: Tritt näher Jude, Muslima, Atheist...
Lessings Geist des Widerspruchs heute – aber wie? Diskussion und Publikumsgespräch
Im Jahr 1783 wurde Lessings Ringparabel Nathan der Weise als Schlüsseltext der Aufklärung uraufgeführt. Auch über 200 Jahre später sind die zentralen Fragen nach dem Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Weltanschauung hochaktuell.
Bei der Matinee am Sonntag, den 22. März diskutieren der Lebensphilosoph Wilhelm Schmid, der Aktionskünstler des Zentrums für Politische Schönheit Philipp Ruch und die drei Geistlichen des House of One, Rabbiner Dr. Andreas Nachama, Pfarrer Gregor Hohberg und Imam Kadir Sanci.
Unter der Moderation von Roland Stolte, Direktor der Stiftung House of One, sprechen sie im Saal des Deutschen Theaters über Lessings Geist des Widerspruchs und präsentieren den Begegnungsort House of One.
Das House of One ist als Ort gedacht, an dem sich eine Synagoge, eine Kirche, eine Moschee und ein zentraler vierter Raum, als Raum der Begegnung, unter einem Dach versammeln.
Die Vertreter der Religionen wollen dieses Gebäude gemeinsam planen, errichten, nutzen und so in einen intensiven Dialog mit der Stadtgesellschaft und untereinander treten. Der Wettbewerbsentwurf für dieses Bet- und Lehrhaus, das nun realisiert wird, ist im Zuge des Architekturwettbewerbes als „gebaute Ringparabel“ bezeichnet worden.
Im Rahmen der Matinee wird in Lessing‘scher Manier kritisch auf das Eigene und in respektvoller Haltung auf das Andere geblickt. Das House of One an sich und zentrale Fragen unseres Zusammenlebens sollen so zum Thema werden.
Am 14. April 2020, genau 237 Jahre nach der Uraufführung von Lessings Nathan der Weise, wird auf dem Petriplatz mitten in Berlin Grundsteinlegung gefeiert.
Aus diesem Anlass wird in Kooperation mit dem Deutschen Theater ein Schwerpunkt mit zwei Veranstaltungen stattfinden: Die Matinee am 22. März bildet den Auftakt für die einmalige Wiederaufführung von Lessings Nathan der Weise in der Regie von Andreas Kriegenburg am 29. April im Deutschen Theater.
Der Eintritt zur Matinee ist frei. Um eine Spende für das House of One wird gebeten.
Eine Kooperation von Deutschem Theater und Stiftung House of One – Bet- und Lehrhaus Berlin.
Bei der Matinee am Sonntag, den 22. März diskutieren der Lebensphilosoph Wilhelm Schmid, der Aktionskünstler des Zentrums für Politische Schönheit Philipp Ruch und die drei Geistlichen des House of One, Rabbiner Dr. Andreas Nachama, Pfarrer Gregor Hohberg und Imam Kadir Sanci.
Unter der Moderation von Roland Stolte, Direktor der Stiftung House of One, sprechen sie im Saal des Deutschen Theaters über Lessings Geist des Widerspruchs und präsentieren den Begegnungsort House of One.
Das House of One ist als Ort gedacht, an dem sich eine Synagoge, eine Kirche, eine Moschee und ein zentraler vierter Raum, als Raum der Begegnung, unter einem Dach versammeln.
Die Vertreter der Religionen wollen dieses Gebäude gemeinsam planen, errichten, nutzen und so in einen intensiven Dialog mit der Stadtgesellschaft und untereinander treten. Der Wettbewerbsentwurf für dieses Bet- und Lehrhaus, das nun realisiert wird, ist im Zuge des Architekturwettbewerbes als „gebaute Ringparabel“ bezeichnet worden.
Im Rahmen der Matinee wird in Lessing‘scher Manier kritisch auf das Eigene und in respektvoller Haltung auf das Andere geblickt. Das House of One an sich und zentrale Fragen unseres Zusammenlebens sollen so zum Thema werden.
Am 14. April 2020, genau 237 Jahre nach der Uraufführung von Lessings Nathan der Weise, wird auf dem Petriplatz mitten in Berlin Grundsteinlegung gefeiert.
Aus diesem Anlass wird in Kooperation mit dem Deutschen Theater ein Schwerpunkt mit zwei Veranstaltungen stattfinden: Die Matinee am 22. März bildet den Auftakt für die einmalige Wiederaufführung von Lessings Nathan der Weise in der Regie von Andreas Kriegenburg am 29. April im Deutschen Theater.
Der Eintritt zur Matinee ist frei. Um eine Spende für das House of One wird gebeten.
Eine Kooperation von Deutschem Theater und Stiftung House of One – Bet- und Lehrhaus Berlin.
22. März 2020
Saal
Saal
Außerdem im Spielplan
Mit englischen Übertiteln
Regie: Claudia Bossard
DT Kontext: Im Anschluss an die Vorstellung Vortrag und Gespräch mit Rainald Goetz
DT Bühne
19.30 - 21.50
Wiederaufnahme
Mit englischen Übertiteln
Forever Yin Forever Young
Die Welt des Funny van Dannen
Regie: Tom Kühnel und Jürgen Kuttner
Kammer
20.00 - 22.40