Sabine Auf der Heyde
Jahrgang 1979, geboren und aufgewachsen in Hong Kong. Nach Studienaufenthalten in Süddeutschland und Peking Regiestudium an der New York University/ Tisch School of the Arts in New York. Inszenierungen im Rahmen des Studiums:„Contemplacion“ von Erik Ehn und „Jedermann“. Danach Umzug nach Berlin, dort Hospitanzen und freie Assistenzen u.a. an der Staatsoper Unter den Linden, dem HAU, in freien Gruppen und am Deutschen Theater Berlin. Inszenierungen in der freien Szene: „Marisol“ von José Rivera im Stadtbad Oderberger Straße, ein Auftragswerk für das Englische Theater Berlin und 2008 „Das verlorene Paradies“ von John Milton, eine szenische Installation für das Zentrum Paul Klee in Bern/ Schweiz. Von 2005-2009 Regieassistentin am Deutschen Theater Berlin, dort Zusammenarbeit hauptsächlich mit Jürgen Gosch. Eigene Inszenierungen für die Box des DT: 2007 „Besuch beim Vater“ von Roland Schimmelpfennig (szenische Lesung), „Elefant – ein Abend nach Raymond Carver“ aus Kurzgeschichten von Raymond Carver, 2008 „Unter dem Milchwald“ von Dylan Thomas und 2009 „Diva“ (ein Liederabend), „True West“ von Sam Shepard, in einer neuen eigenen Übersetzung und Teilnahme am „Obama Victory Speech Project“ am Dramaten, Stockholm, gemeinsam mit Meike Droste. Ab der Spielzeit 2009/2010 als freischaffende Regisseurin unterwegs – u.a. in Dresden mit „Leonce und Lena“ von Georg Büchner und einem Stück von Dirk Laucke für die Box des DT.
