Franziska Linkerhand

nach dem Roman von Brigitte Reimann
Bühne und Video Wolfgang Menardi
Musik und Sounddesign Matthias Erhard
Dramaturgie David Heiligers
Premiere
02. November 2019
Deutsches Theater
Elias Arens
Maren Eggert
Felix Goeser
Katrin Klein
Maike Knirsch
Marcel Kohler
Peter René Lüdicke
Helmut Mooshammer
Kathleen Morgeneyer
Elke Petri
Deutschlandfunk Kultur
Mumot, André, 02.11.2019
Ein schauspielerisch ziemlich grandioser Abend. Das ist die Stärke der Regisseurin Daniela Löffner ohnehin: großartiges Schauspielertheater auf die Bühne zu bringen. Das hat sie auch an diesem Abend bewiesen. Ein schauspielerisch ziemlich grandioser Abend. Das ist die Stärke der Regisseurin Daniela Löffner ohnehin: großartiges Schauspielertheater auf die Bühne zu bringen. Das hat sie auch an diesem Abend bewiesen.
Berliner Morgenpost
Katrin Pauly, 03.11.2019
Kathleen Morgeneyer in der Titelrolle ist eine hervorragende Besetzung, den Lebens- und Liebeshunger der Franziska spielt sie zurückgenommen, mit einem melancholischen Trotz, der unermüdlich glimmt. […] Für die Bühnengestaltung ist Wolfgang Menardi verantwortlich. Sie ist ebenso gelungen wie das ausgewogene Zusammenspiel der Figuren. Wir sehen in diesen vier Theaterstunden große Ideale und kleines Glück, auch Angepasstheit und Verzweiflung. Kathleen Morgeneyer in der Titelrolle ist eine hervorragende Besetzung, den Lebens- und Liebeshunger der Franziska spielt sie zurückgenommen, mit einem melancholischen Trotz, der unermüdlich glimmt. […] Für die Bühnengestaltung ist Wolfgang Menardi verantwortlich. Sie ist ebenso gelungen wie das ausgewogene Zusammenspiel der Figuren. Wir sehen in diesen vier Theaterstunden große Ideale und kleines Glück, auch Angepasstheit und Verzweiflung.
taz
Katharina Granzin, 06.11.2019
Die trotz allem ungebrochene Kraft dieser Frau [...] ist dabei in praktisch jeder Szene zu spüren; Morgeneyer leuchtet regelrecht.

Es ist eine Stärke von Löffners Bühnenfassung, immer wieder mit einfachen Mitteln und in klaren Bildern solche Verschiebungen oder Doppelungen der Perspektive zu zeigen.

Gleichzeitig zeugt Löffners Lesart von Respekt und Sensibilität gegenüber dem dramatisierten Werk. Das Ergebnis ist ein solider Theaterabend mit Längen, der Lust macht auf eigene Reimann-Lektüre.
Die trotz allem ungebrochene Kraft dieser Frau [...] ist dabei in praktisch jeder Szene zu spüren; Morgeneyer leuchtet regelrecht.

Es ist eine Stärke von Löffners Bühnenfassung, immer wieder mit einfachen Mitteln und in klaren Bildern solche Verschiebungen oder Doppelungen der Perspektive zu zeigen.

Gleichzeitig zeugt Löffners Lesart von Respekt und Sensibilität gegenüber dem dramatisierten Werk. Das Ergebnis ist ein solider Theaterabend mit Längen, der Lust macht auf eigene Reimann-Lektüre.

Außerdem im Spielplan

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PREMIERE
DT Jung*

Henny & Ponger

Szenische Lesung nach einem Roman von Nils Mohl
Koproduktion von LesArt - Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur und DT Jung*
Künstlerische Leitung: Sofie Hüsler, Kristina Stang
Im Anschluss Nachgespräch mit Nils Mohl, Autor von Henny & Ponger. Moderation: Annette Wostrak von LesArt
Anschließend: Premierenparty in der Bar
Box
19.00
Ausverkauft
Evtl. Restkarten an der Abendkasse
VORSTELLUNGSÄNDERUNG
von Nikolai Gogol
Aufgrund eines Krankheitsfalls im Ensemble muss die heutige Vorstellung von Liebe, einfach außerirdisch von René Pollesch (Regie: René Pollesch) leider entfallen. Stattdessen zeigen wir Tagebuch eines Wahnsinnigen von Nikolai Gogol (Regie: Hanna Rudolph). Bereits gekaufte Karten für Liebe, einfach außerirdischkönnen Sie ab sofort umbuchen oder innerhalb von 14 Tagen an der Theaterkasse zurückgeben.
DT Bühne.
20:00 - 21.15