Künstlerische Leitung: Sofie Hüsler, Kristina Stang
Box
11.00
Künstlerische Leitung: Sofie Hüsler, Kristina Stang
Box
19.00
Wiederaufnahme
Mit englischen Übertiteln
Eingeladen zum Theatertreffen 2023
Der Einzige und sein Eigentum
Regie: Sebastian Hartmann
DT Bühne
20.00 - 21.45
Als Schutzmaßnahme wird Besucher:innen im gesamten Theater, auch für die Dauer der Vorstellung, das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske empfohlen. Das Durchführen eines Tests vor Vorstellungsbesuch bietet einen zusätzlichen Schutz. Es besteht keine 3G-Nachweispflicht.
Eine detailliertere Auflistung unserer Schutzmaßnahmen finden Sie in unseren AGB.
Eine detailliertere Auflistung unserer Schutzmaßnahmen finden Sie in unseren AGB.

Vorschau Spielzeit 2022/23

WIEVIEL ZEIT – so ist die Spielzeit 22/23 überschrieben. Denn in unserer "Beschleunigungsgesellschaft" (Hartmut Rosa) ist Zeit eine knappe Ressource. Nicht, weil weniger davon zur Verfügung stünde, sondern weil immer mehr in ihr stattfinden muss. An dieser Logik des Wachstums hat auch Corona nichts geändert. Zugleich aber steht das Wachstumskonzept selbst zur Disposition. Nach WIEVIEL ZEIT zu fragen, meint deshalb auch, nach Fristen zu fragen, die für die Transformationen noch bleiben. Und danach zu suchen, wo die Zeit den Kalkülen entkommt: in der Verschwendung, dem Rausch und dem Fest.
Deutsches Theater Berlin Spielzeitbuch 2022/23

Der Spielplan für den Saisonauftakt 2022/23 ist online. Fünf Premieren präsentieren wir allein im September – darunter Der Sturm von William Shakespeare in einer neuen Übersetzung von Jakob Nolte, Der Einzige und sein Eigentum ein Musical nach Max Stirner von Sebastian Hartmann und PC Nackt und Platonow von Anton Tschechow in einer Fassung von Timofej Kuljabin und Roman Dolzhanskij. Der Onlinevorverkauf beginnt am Freitag, den 8. Juli um 11 Uhr.

Statement Zukunft
Gogol Center Moskau
Mit Bestürzen haben wir erfahren, dass das Moskauer Gogol Center, das avantgardistische und gesellschaftspolitische Theaterhaus und wichtiger Kulturort, mit dem wir in den vergangenen Jahren unter anderem bei unserer Koproduktion Decamerone zusammengearbeitet haben, geschlossen wird. Die am 4. Juli endenden Verträge der künstlerischen Leitung wurden nicht verlängert und dem Theater liegen keine genauen Informationen über die weitere Zukunft vor. Der ehemalige Direktor des Zentrums, Kirill Serebrennikov, bezeichnete die Absetzung der Direktoren Alexey Agranovich und Alexey Kabeshev als den "Tod des Gogol Centers"...

Neu im Repertoire
Einer der Gewinnertexte der Autor:innentheatertage 2022
Das Augenlid ist ein Muskel
von Alexander Stutz, Regie: Jorinde Dröse
Die Lange Nacht der Autor:innen mit den Uraufführungen der drei Gewinnerstücke unseres Stückewettbewerbs ist jedes Jahr der Höhepunkt der Autor:innentheatertage. Einer der Gewinnertexte der diesjährigen Jubiläumsausgabe wurde vom Deutschen Theater produziert und ist ab sofort im Repertoire: Die nächsten Aufführungen von Das Augenlid ist ein Muskel sind am Montag, den 27. Juni und am Dienstag, den 5. Juli in der Box.

Rückblick Autor:innentheatertage 2022
Drei Uraufführungen, neun Berlin-Premieren, ein Vierteljahrhundert Neue Dramatik: Vom 8. bis 18. Juni 2022 herrschte Hochbetrieb auf allen Bühnen des Deutschen Theaters Berlin. Wir haben die 25. Ausgabe der Autor:innentheatertage mit einem Festivalblog begleitet:

Zum Festivaljubiläum ist ein Wimmelbuch aus Stimmen entstanden: Autor:innen aus 25 Jahren schreiben über das Theater, wie es ist, wie es nicht ist und wie es sein könnte. Das Buch ist ein Spaziergang durch die Genres. Es versammelt Festivalreden, Fotos von Arno Declair und 25 neue Texte. Als biografische Notiz, Manifest, Glückwunsch, Gedicht, Szene oder Geschichte umkreisen alle Texte die Frage nach dem Verhältnis von Autor:in und Theater. Wo liegt das gemeinsame Land? Wo – im Wechselspiel aus Nähe und Distanz – ist der Ort, an dem sich die beiden begegnen?
Weiterhin erhältlich am Buchstand im Deutschen Theater und beim Alexander Verlag
Alexander Verlag 2022, Broschur, 232 Seiten, 12 €
Weiterhin erhältlich am Buchstand im Deutschen Theater und beim Alexander Verlag
Alexander Verlag 2022, Broschur, 232 Seiten, 12 €

Wir verurteilen den kriegerischen Angriff Russlands auf die Ukraine. Das Deutsche Theater Berlin solidarisiert sich mit den Menschen in der Ukraine und ist in Gedanken bei befreundeten Künstler:innen und Kolleg:innen.
Das Deutsche Theater will die Verbundenheit in der Kunst mit den Menschen in der Ukraine aber auch anderen Teilen Osteuropas beibehalten und stärken. Es ist wichtiger denn je, die internationale Gemeinschaft zu fördern und gemeinsam für eine friedliche und offene Gesellschaft einzutreten. Erste Solidaritätsaktionen wurden umgesetzt, weitere sind geplant. Hier finden Sie alle Infos:
Das Deutsche Theater will die Verbundenheit in der Kunst mit den Menschen in der Ukraine aber auch anderen Teilen Osteuropas beibehalten und stärken. Es ist wichtiger denn je, die internationale Gemeinschaft zu fördern und gemeinsam für eine friedliche und offene Gesellschaft einzutreten. Erste Solidaritätsaktionen wurden umgesetzt, weitere sind geplant. Hier finden Sie alle Infos:

Neu im Repertoire

DT TO GO
Das neue Merch ist da!
Das Atelier Saffier hat aus den Bannern an der DT-Fassade kleine Schätze geschneidert, darunter finden Sie Schlüsselbänder, Portemonnaies, Umhänge-, Handy- und Laptoptaschen sowie Papierkörbe.
Stöbern Sie bei Ihrem nächsten Besuch doch einmal durch unser neues Sortiment.
Das Atelier Saffier hat aus den Bannern an der DT-Fassade kleine Schätze geschneidert, darunter finden Sie Schlüsselbänder, Portemonnaies, Umhänge-, Handy- und Laptoptaschen sowie Papierkörbe.
Stöbern Sie bei Ihrem nächsten Besuch doch einmal durch unser neues Sortiment.

Das Restaurant des DT ist unter dem neuen Namen "TamTam" wieder für das Abendpublikum geöffnet. Die Betreiber Gunnar Kohlmetz und Tom Unguraitys haben einen Ort geschaffen, der die Anforderungen an eine Theaterkantine tagsüber und in den Abendstunden sowie die Wünsche der Theaterbesucher:innen und die Ansprüche externer Restaurantgäste gleichermaßen erfüllt. Das Konzept ist vielversprechend: Fine Dining mit Crossover-Küche in zwangloser Atmosphäre. Was so viel heißt wie: exzellente Küche, professioneller Service, ohne das sonst steife Drumherum. Reservierung: 0152-07 028 831, reservierung@tamtamimdt.berlin.

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Plädoyer der "Initiative GG 5.3 Weltoffenheit"
Öffentliche Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen haben den staatlichen Auftrag, Kunst und Kultur, historische Forschung und demokratische Bildung zu fördern und der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Dafür braucht es eine Öffentlichkeit, die auf der Basis des Grundgesetzes kontroverse Debatten ermöglicht. Der gemeinsame Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus, Rechtsextremismus und jede Form von gewaltbereitem religiösem Fundamentalismus stehen im Zentrum der "Initiative GG 5.3 Weltoffenheit". Intendant Ulrich Khuon gehört zu den Unterzeichnenden des Plädoyers dieser Initiative.

Berliner Erklärung der VIELEN
Kunst schafft einen Raum zur Veränderung der Welt
Als Aktive der Kulturlandschaft in Deutschland stehen wir nicht über den Dingen, sondern auf einem Boden, von dem aus die größten Staatsverbrechen der Menschheitsgeschichte begangen wurden. In diesem Land wurde schon einmal Kunst als entartet diffamiert und Kultur flächendeckend zu Propagandazwecken missbraucht. Millionen Menschen wurden ermordet oder gingen ins Exil, unter ihnen auch viele Künstler_innen.
Heute begreifen wir die Kunst und ihre Einrichtungen, die Museen, Theater, Ateliers, Clubs und urbanen Orte als offene Räume, die Vielen gehören. Unsere Gesellschaft ist eine plurale Versammlung...
Als Aktive der Kulturlandschaft in Deutschland stehen wir nicht über den Dingen, sondern auf einem Boden, von dem aus die größten Staatsverbrechen der Menschheitsgeschichte begangen wurden. In diesem Land wurde schon einmal Kunst als entartet diffamiert und Kultur flächendeckend zu Propagandazwecken missbraucht. Millionen Menschen wurden ermordet oder gingen ins Exil, unter ihnen auch viele Künstler_innen.
Heute begreifen wir die Kunst und ihre Einrichtungen, die Museen, Theater, Ateliers, Clubs und urbanen Orte als offene Räume, die Vielen gehören. Unsere Gesellschaft ist eine plurale Versammlung...
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