Nach der Stream-Premiere von Woyzeck Interrupted von Mahin Sadri und Amir Reza Koohestani nach Georg Büchner (Übersetzung: Sima Djabar Zadegan) im Dezember zeigen wir den Stream nun noch einmal am Samstag, den 23. Januar um 20 Uhr – und zwar mit englischen Untertiteln. Zugang zum Stream erhalten Sie über die Streamingplattform dringeblieben.de. Das digitale Bonusmaterial finden Sie hier.
Samstag ist Streamtag! Jeden Samstag im Januar zeigen wir eine neue Aufzeichnung als Stream aus dem DT-Repertoire – auf dringeblieben.de und gegen ein kleines Entgelt.
Stream des Monats
Im Januar präsentieren wir Ihnen eine Theateraufzeichnung aus dem DT-Archiv: Onkel Wanja von Anton Tschechow in der Regie von Jürgen Gosch. Die Inszenierung war 2008 zum Theatertreffen eingeladen und wurde von der Zeitschrift "Theater heute" zur "Inszenierung des Jahres 2008" gewählt. Für ihre Rollen des Onkel Wanja und Astrow wurden Ulrich Matthes und Jens Harzer zum "Schauspieler des Jahres" gewählt. Die Inszenierung zeigt außerdem die "Schauspielerin des Jahres" Constanze Becker. Der Stream ist vom 15. bis zum 31. Januar für Sie kostenlos auf dringeblieben.de verfügbar.
Die Filmaufnahmen von Onkel Wanja waren Teil der Dreharbeiten zum Film Gosch von Grete Jentzen und Lars Barthel, einer Produktion von KOBERSTEIN FILM von 2018. Parallel zum DT-Stream von Onkel Wanja präsentiert KOBERSTEIN FILM exklusiv und ebenfalls vom 15. bis 31. Januar die Dokumentation Gosch kostenfrei als Stream auf Vimeo!
Demnächst als Stream
Непский проспект – Nepski Prospekt
Ein Film von René Pollesch
Am Samstag, den 30. Januar um 20 Uhr zeigen wir den Film Непский проспект – Nepski-Prospekt von René Pollesch. Der Film entstand während der Arbeit der Theaterinszenierung Melissa kriegt alles zu Beginn der Spielzeit 2020/21. Tickets können Sie direkt über die Streaming-Plattform dringeblieben.de kaufen.

Normalerweise könnten Sie sich bei Ihrem Theaterbesuch ein Programmheft kaufen. Anlässlich der Streaming-Termine von Woyzeck Interrupted und Maria Stuart bieten wir Ihnen nun digitales Bonusmaterial! Viel Spaß beim Stöbern!
Eigentlich hatten wir für Januar einen erneuten Livestream von Der Zauberberg nach Thomas Mann in der Regie von Sebastian Hartmann geplant. Aufgrund der aktuell geltenden Corona-Maßnahmen ist dies leider nicht möglich. Wir werden die Absicht weiterverfolgen und informieren Sie, sobald sich die Möglichkeit für einen neuen Livestream ergibt.
Streaming-Tipp: Anlässlich der Einladung zum Theatertreffen 2020 wurde Der Menschenfeind von Molière in der Regie von Anne Lenk aufgezeichnet. Im Rahmen der Reihe "Starke Stücke" ist der Stream nun in der 3sat-Mediathek verfügbar. On demand bis März 2021.
Ab sofort finden Sie alle digitalen Angebote vom Deutschen Theater ganz übersichtlich in der Rubrik DT Digital. Hier finden Sie die aktuellen Podcasts, Videos und erfahren, welche Inszenierung Sie demnächst als Stream sehen können. Klicken Sie mal rein!
Backstage im DT
Eine Videoreihe des Jungen DT
Das Junge DT lädt Sie im Januar zu einer Führung durch das Deutsche Theater ein. Ganz digital blicken Frida und Baris, zwei Spieler_innen des Jungen DT, mit Ihnen hinter die Kulissen. Jeden Montag wird ein neues Video veröffentlicht – Sehen Sie hier das dritte Video!
LESSINGTAGE 2021 DIGITAL
STORIES FROM EUROPE
Das Thalia Theater und das Königliche Schauspielhaus Dramaten in Stockholm haben Mitglieder des europäischen Theaternetzwerks mitos21 eingeladen, ausgesuchte Aufführungen ihrer Theater zu zeigen. So entsteht ein digitales Panorama des europäischen Theaters, heterogen und verschieden in Inhalten und Ästhetiken, angetrieben von der Neugier auf die Vielfalt Europas. Und das DT ist mit dabei: Im Rahmen des Festivals wird die Aufzeichnung von Maria Stuart von Friedrich Schiller in der Regie von Anne Lenk gezeigt, am 26. Januar 2021 von 19 bis 24 Uhr und mit englischen Untertiteln. Sehen Sie hier den Trailer der Festivals:



Wir freuen uns, Sie im Jahr 2021 wieder bei uns begrüßen zu dürfen!
Bis es soweit ist leuchten wir jeden Abend um 19 Uhr für Sie. Schauen Sie bei Gelegenheit gerne einmal vorbei!
Bis es soweit ist leuchten wir jeden Abend um 19 Uhr für Sie. Schauen Sie bei Gelegenheit gerne einmal vorbei!
Das Deutsche Theater Berlin hat mit seinem im Dezember gegründeten KULTURSOZIALFONDS Spenden in Höhe von 35.522 Euro gesammelt! Der DT Kulturfonds war auf Initiative des Ensembles und der Mitarbeiter_innen des Deutschen Theaters entstanden, um freie Künstler_innen zu unterstützen – auf Lesbos, in Belarus und in Berlin. Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern für die solidarische Unterstützung!
Der Soziologe Philipp Staab verfasste zum Spielzeitmotto "Alles Sofort" des Deutschen Theaters einen Essay: "Kritikalität und Kritik". In seinem Text reflektiert er über den Kapitalismus der Gegenwart und erläutert das Phänomen der "Spaltung zwischen einer Ökonomie der Nähe und einer der Distanz".
"Ja, es gibt eine Vision für die Theater der Zukunft"
von Dea Loher

Die Eröffnungsrede der Autoren[theater]tage 2020
Dea Loher ist eine der bekanntesten Theaterautorinnen ihrer Generation. Zur Eröffnung der Autoren[theater]tage 2020 hat sie eine Festrede gehalten. Darin beleuchtet sie die Schattenbereiche zwischen Tier, Mensch und Virus. Im Übergang zwischen Makro- und Mikrokosmos entsteht etwas Neues: eine alte, neue Idee von Leben. "Ja, es gibt eine Vision für die Theater der Zukunft", sagt die Dramatikerin. Und in Zeiten geschlossener Häuser ist ihre Prognose schön und schrecklich zugleich. Hier können Sie die Festrede als Podcast nachhören.
Foto © Alexander Paul Englert
Foto © Alexander Paul Englert
Die Gewinnertexte der Autorentheatertage 2021 stehen fest! Die unabhängige Fachjury unter dem Vorsitz von Lukas Bärfuss prämiert folgende Texte: Sarah Kilter: White Passing, Amanda Lasker-Berlin: Ich, Wunderwerk und how much I love Disturbing Content und Chris Michalski: When There‘s Nothing Left To Burn You Have To Set Yourself On Fire.
Exklusiv für Theaterfans bis 35:
Jetzt Mitglied werden – Beitrag zahlen erst 2022
Die Vorteile: Exklusives Vorverkaufsrecht, Einladungen von Intendant Ulrich Khuon zu besonderen Empfängen und Premieren, Teilnahme an Veranstaltungen exklusiv für DT Freunde!
#FREESZFE

Das Deutsche Theater Berlin unterstützt die Proteste der Studierenden und Fakultätsmitglieder der ungarischen Universität für Theater- und Filmkunst (SZFE) in Budapest. Laut Plänen des ungarischen Parlaments soll die Universität durch eine Stiftung übernommen werden, die der nationalistischen Regierung von Viktor Orbán nahesteht. Die Studierenden und Lehrkräfte fürchten um die Autonomie der Universität.
Das europäische Theaternetzwerk mitos21, zu dessen Mitgliedern auch das Deutsche Theater zählt, zeigt sich ebenso solidarisch mit den ungarischen Kolleg_innen der Budapester Universität für Theater- und Filmkunst und fordert u. a. die vollständige Wiedereinführung der legitimen Leitung der Institution.
Das europäische Theaternetzwerk mitos21, zu dessen Mitgliedern auch das Deutsche Theater zählt, zeigt sich ebenso solidarisch mit den ungarischen Kolleg_innen der Budapester Universität für Theater- und Filmkunst und fordert u. a. die vollständige Wiedereinführung der legitimen Leitung der Institution.
Plädoyer der "Initiative GG 5.3 Weltoffenheit"
Öffentliche Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen haben den staatlichen Auftrag, Kunst und Kultur, historische Forschung und demokratische Bildung zu fördern und der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Dafür braucht es eine Öffentlichkeit, die auf der Basis des Grundgesetzes kontroverse Debatten ermöglicht. Der gemeinsame Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus, Rechtsextremismus und jede Form von gewaltbereitem religiösem Fundamentalismus stehen im Zentrum der "Initiative GG 5.3 Weltoffenheit". Intendant Ulrich Khuon gehört zu den Unterzeichnenden des Plädoyers dieser Initiative.

Berliner Erklärung der VIELEN
Kunst schafft einen Raum zur Veränderung der Welt
Als Aktive der Kulturlandschaft in Deutschland stehen wir nicht über den Dingen, sondern auf einem Boden, von dem aus die größten Staatsverbrechen der Menschheitsgeschichte begangen wurden. In diesem Land wurde schon einmal Kunst als entartet diffamiert und Kultur flächendeckend zu Propagandazwecken missbraucht. Millionen Menschen wurden ermordet oder gingen ins Exil, unter ihnen auch viele Künstler_innen.
Heute begreifen wir die Kunst und ihre Einrichtungen, die Museen, Theater, Ateliers, Clubs und urbanen Orte als offene Räume, die Vielen gehören. Unsere Gesellschaft ist eine plurale Versammlung...
Als Aktive der Kulturlandschaft in Deutschland stehen wir nicht über den Dingen, sondern auf einem Boden, von dem aus die größten Staatsverbrechen der Menschheitsgeschichte begangen wurden. In diesem Land wurde schon einmal Kunst als entartet diffamiert und Kultur flächendeckend zu Propagandazwecken missbraucht. Millionen Menschen wurden ermordet oder gingen ins Exil, unter ihnen auch viele Künstler_innen.
Heute begreifen wir die Kunst und ihre Einrichtungen, die Museen, Theater, Ateliers, Clubs und urbanen Orte als offene Räume, die Vielen gehören. Unsere Gesellschaft ist eine plurale Versammlung...
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